Anfang September erhielt das Berufskolleg des Kreises Olpe (BKO) die Nachricht, dass die Schule von der Nationalen Agentur ausgewählt wurde, in den nächsten zwei Jahren am Erasmus+ Schulpartnerschaftsprojekt EuroMELEC - European Mates of ELECtricity– teilzunehmen. Das Projekt richtet sich an die Auszubildenden in den Bereichen Elektrotechnik und Mechatronik.
Zum Abschluss eines besonderen Schuljahres erhielten die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums am Berufskolleg des Kreises Olpe ihre Abiturzeugnisse. Es ist dort bereits der 11. Jahrgang, der das Abitur in den beiden Bildungsgängen „Allgemeine Hochschulreife: Betriebswirtschaftslehre (Wirtschaftsabitur)“ und „Abitur+ - Ausbildung Erzieherin / Erzieher und Allgemeine Hochschulreife“ absolvierte.
Nachdem das Berufskolleg des Kreises Olpe in diesem Schuljahr mit dem ersten Jahrgang der praxisintegrierten Erzieherausbildung (kurz: PiA) gestartet ist, laufen schon die Vorbereitungen für das Schuljahr 2021/22.
„Durch die enge Zusammenarbeit von Praxiseinrichtungen und Schule profitieren alle Beteiligten“, so Jörg Angenendt, Abteilungsleiter der Fachschule des Sozialwesens am Berufskolleg des Kreises Olpe.
In der dreijährigen praxisintegrierten Ausbildung gehen die Studierenden der Fachschule einen Teil der Woche zur Schule und arbeiten den anderen Teil der Woche in den kooperierenden Praktikumseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe; wobei der Anteil der Praxis im Laufe der Ausbildung kontinuierlich zunimmt. Dadurch ist es möglich, dass die Studierenden Fragen, die in der Praxis aufkommen, unmittelbar im Unterricht thematisieren und unterrichtliche Impulse wiederum zeitnah in ihren Praxiseinrichtungen umsetzen.
Die Zugangsvoraussetzungen entsprechen denen der klassischen ErzieherInnenausbildung. Das Bewerbungsverfahren ist jedoch unterschiedlich und beginnt schon deutlich früher als bei der klassischen Form.